Coworking Spaces Deutschland

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Der Markt für Coworking Spaces in Deutschland

Über Coworking in Deutschland zu sprechen ist ein bisschen wie über Bier und Brezeln in München oder alternative Kunst in Berlin: Wir haben den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn es um Wirtschaftstrends geht. Deutsche Unternehmen - ob klein, groß oder geradezu schwer fassbar - streben nach Büroflexibilität, anstatt ihre Fahne für die nächsten zwanzig Jahre auf einem Betonturm zu platzieren. Weit entfernt vom nüchternen Image eines "Bürokriegs" im Stil der Berliner Verwaltung der 80er Jahre schießen Coworking Spaces von Norden bis Süden aus dem Boden, die Designer-Gemeinschaftsbüros und Besprechungsräume im Stil von Industrielofts kombinieren.

Unter den amüsierten Blicken Brandenburgs bricht der deutsche Coworking-Markt mit traditionellen Bürocodes und lässt die Herzen einer neuen Generation von Arbeitnehmern höher schlagen: dienstleistungshungrige Angestellte, hyperaktive Start-ups, trendige Freiberufler oder multinationale Unternehmen, die es leid sind, alle zwei Minuten Filialen zu öffnen und zu schließen. Sie alle suchen etwas Gemeinsames: ein flexibles Umfeld, das sowohl stilvoll als auch effizient ist.

Warum rüttelt Coworking den deutschen Alltag auf?

Noch bevor die einen den Firmen-USB-Stick mit Namensgravur in Empfang nehmen können, genießen andere schon den ersten kostenlosen Milchkaffee im Lounge-Bereich eines Hamburger Coworking Centers. Nein, es ist nicht nur die digitale Revolution, die dieses Phänomen vorantreibt. Es ist auch eine Frage einer tiefgreifenden Entwicklung der deutschen Unternehmenskultur.

Unternehmensimmobilien sind oft starrer als die internen Vorschriften einer Bielefelder Fabrik. Die frenetische Nachfrage nach geeigneten Büroräumen schwillt jedes Quartal an, während die Bedürfnisse so unterschiedlich sind wie der Stundenplan eines Vertretungslehrers. Da kommt Coworking gerade recht: Es löst die unwahrscheinliche Gleichung zwischen vertraglicher Flexibilität und Teams auf der Suche nach Sinn (oder einem brandneuen Kicker).

Kartierung von Coworking in Deutschland

Deutschland lässt sich nicht auf ein paar Hype-Viertel mit graffitibeschmierten Wänden reduzieren. Und doch gibt es eine Reihe von Städten, die diese neue Aufbruchstimmung rund um Gemeinschaftsbüros und geschlossene Berufsgemeinschaften verkörpern.

Machen wir einen Rundgang durch diese symbolträchtigen Metropolen! Ob Berlin mit seinen Lofts, in denen das WLAN schneller läuft als die U-Bahn, oder München, wo skandinavisches Design auf traditionelle Lederhosen in der Ecke des Besprechungsraums trifft - überall explodiert das Angebot.

Wie ist Berlin zur Coworking-Hauptstadt der Welt geworden?

In Berlin wetteifert das Start-up-Ökosystem mit seiner Kühnheit und verwandelt düstere ehemalige Lagerhallen in wahre Oasen für schlaflose Entwickler und vitaminreiche Grafikdesigner. Hier ist es fast ein Sonntagsspaziergang, inspirierende Gemeinschaftsbüros zu finden oder einen Sitzungsraum zu reservieren , der einer Kabinettssitzung würdig ist.

Die Vielfalt der Berufsgruppen ist beeindruckend, von Freiberuflern in Flipflops bis zu Beratern in Anzug und Krawatte. Cafés, Designermöbel, modernste Ausstattung: alles, was man braucht, um sein persönliches Sofa nicht zu vermissen.

Wie sieht es in den anderen deutschen Großstädten aus?

Einige Städte halten sich noch zurück, aber Köln, Frankfurt und Hamburg bieten inzwischen Büromieten an, die viele europäische Hauptstädte vor Neid erblassen lassen würden. In Köln beispielsweise stehen Geselligkeit und zahlreiche Networking-Events im Vordergrund, während sich in München das Prestige in hellen, offenen Räumen und mit blondem Holz ausgekleideten Entspannungszonen einnistet.

Egal, ob Sie eine Festanstellung suchen, um Ihr Start-up zu gründen, oder ein privates Büro, um den kreativen Trubel hinter einer geschlossenen Tür zu verstecken, es ist alles da. Hamburg zeichnet sich durch seine Räume aus, die einen Panoramablick auf die Nordsee und Brainstorming-Sitzungen bei einem Biokaffee bieten.

Welche Dienstleistungen und Einrichtungen sind für die Nutzer so attraktiv?

Vorbei sind die Zeiten der mausgrauen Schreibtische und der schummrigen Neonbeleuchtung, die einen wie einen Studenten aussehen lassen, der gerade mit dem Lernen fertig ist! Von nun an pflegen deutsche Coworking Spaces ihr Image wie ein Starlet vor der Fashion Week. Dienstleistungen und Einrichtungen sind zu den Eckpfeilern ihres Erfolgs geworden - und wir lieben das.

Ein schlüsselfertiges Büro bedeutet nicht mehr nur einen verstellbaren Stuhl und eine Steckdosenleiste. Vielmehr bedeutet es unbegrenzten Kaffee, Wi-Fi, das nie versiegt, luftdichte Telefonzellen und sogar Duschen für diejenigen, die im hannoverschen Regen zur Arbeit radeln. Mit anderen Worten: Selbst Veränderungsallergiker werden sich hier wohlfühlen.

  • Cosylounge und Ruheräume
  • Voll ausgestattete Besprechungsräume
  • Einzelbüros, die Konzentration garantieren (auch am Montagmorgen)
  • Individuelle Schließfächer, angeschlossene Drucker und Postempfang
  • Professionelle Gemeinschaften zur Förderung der Zusammenarbeit
  • Regelmäßige Veranstaltungen, um die Routine zu unterbrechen
  • Fahrradparkplätze, 24/7-Zugang und administrative Unterstützung à la carte

Der Produktivitätseffekt ist so groß, dass selbst Ihr Vorgesetzter neidisch werden wird. Egal, ob Sie nur einen Raum für einen kreativen Workshop mieten oder sechs Tage in der Woche vor Ort wohnen möchten, es gibt keine vorgeschriebene Routine... außer vielleicht die des "Café-Croissant-Netzes".

Wer sind die neuen Mieter, die sich für flexibles Arbeiten einsetzen?

Überraschenderweise sind es nicht nur tätowierte junge Leute auf der Suche nach Freiheit, die die Türen von Coworking Spaces aufstoßen. Das Spektrum reicht vom reumütigen Manager eines Großkonzerns über das Marketingteam, das sich stolz aus Stuttgart abgesetzt hat, bis hin zu Hamburger Start-ups, die lieber mit geteilten Büros und improvisierten Brainstorming-Sitzungen vor einem Riesenbildschirm jonglieren.

Freiberufler lieben diese hybriden Arbeitsplätze, an denen sie an der Kaffeemaschine Organisationstipps austauschen, während Angestellte die neu gewonnene Mobilität nutzen, um der akribischen Planung zugewiesener Plätze zu entkommen. Flexibles Arbeiten wird zum Schlagwort, zum Paukenschlag der modernen Partitur.

Nutzerprofil Bevorzugter Raumtyp Bevorzugte Dienstleistungen Führende Stadt
Tech-Start-ups Gemeinschaftsbüros/Privatbüros Highspeed-Internet, Besprechungsräume, Ruhezonen Berlin
Freiberuflicher Berater Open Space/Besprechungsraum Kaffee, Drucker, administrative Unterstützung Köln
Unternehmensprojektteam Privates schlüsselfertiges Büro Privatsphäre, hochwertige Möbel, Fahrradabstellplätze Frankfurt

Bürovermietung nach deutschem Vorbild: die Corpoworking-Version der Einfachheit?

Ah, das berühmte deutsche "corpoworking"-Konzept: mit anderen Worten, der Wunsch großer Unternehmen, sich nicht mehr um die tägliche Verwaltung ungenutzter Quadratmeter kümmern zu müssen. Die Idee setzt sich langsam durch und ermöglicht es großen Unternehmen, die Flexibilität eines Gemeinschaftsbüros anzubieten, ohne dabei auf Vertraulichkeit und hochwertige Dienstleistungen verzichten zu müssen.

Für ein Projektteam ist es der neue Luxus, für drei Monate einen eigenen Raum zu bekommen und sich dann einer dynamischen professionellen Gemeinschaft anzuschließen. All-inclusive-Pakete erfreuen diejenigen, die sich den Papierkram ersparen oder, schlimmer noch, alle zwei Wochen den Techniker treffen wollen, der für die Feuerlöscher zuständig ist. Diese Suche nach dem schlüsselfertigen Büro treibt die Bürovermietung zu neuen Höhen der Einfachheit.

Welche Verpflichtungen und Entwicklungen sind für Unternehmen, die sich im Wandel befinden, erforderlich?

Die Zeiten der zehnjährigen Mindestverpflichtung klingen wie eine alte Legende, die an einem leeren Snack-Automaten erzählt wird. In Wirklichkeit bieten die meisten deutschen Coworking Spaces heute anpassbare Verträge an: einen Monat, drei oder zwölf, mit der Option zu wachsen, wenn das Team dank des Zustroms von Erasmus-Praktikanten plötzlich explodiert.

Diese neue Situation hilft Unternehmen, die sich in einer großen Umstrukturierung befinden, mehrere Standorte gleichzeitig zu testen, ohne Energie für die Immobilienlogistik zu verschwenden. München, Stuttgart und Düsseldorf werden zu lebendigen Laboratorien für organisatorische Flexibilität.

Wie sieht die Zukunft der Coworking Spaces in Deutschland aus?

Während sich Privatbüros mit großen, gemeinsam genutzten Tischen und "Fokus"-Nischen abwechseln, versuchen Berufstätige nicht mehr, sich der Telearbeit und der Arbeit von Angesicht zu Angesicht zu widersetzen: Sie kombinieren, passen sich an und schaffen nach ihren Bedürfnissen für einen Tag oder eine Saison. Sogar die Energieeffizienz beginnt die Raumverwalter zu beschäftigen, die auf eine nachhaltige Gestaltung und eine intelligente Bündelung der Ressourcen setzen.

Auf diese Weise verfeinert jeder Marktteilnehmer sein Rezept, um dasNutzererlebnis in den Vordergrund zu stellen und neue Berufsgruppen anzuziehen, die Ideen austauschen und den Arbeitsalltag auf deutsche Art neu erfinden wollen. Und was wäre, wenn die wahre Revolution von morgen aus der Kaffeemaschine im Leipziger Coworking Center käme?