Coworking Spaces Schweiz

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Der Markt für Coworking Spaces in Schweiz

Sobald man das Wort Swiss Coworking auszusprechen wagt, weht ein Hauch von Freiheit zwischen den Bergen. Vergessen Sie das triste Bild des Büros mit grauem Teppich: Hier geht es um lebendigeUmgebungen, die die Kreativität fördern und vor allem für diejenigen geeignet sind, die nicht an einen Stuhl gebunden sein wollen... oder an einen unendlichen Mietvertrag. Zwischen Genf, Lausanne und Zürich florieren die Coworking Spaces, die den Schweizer Unternehmen etwas versprechen, was fast utopisch erscheint: totale Flexibilität und erstklassige Dienstleistungen für jeden Angestellten, Freiberufler oder jedes Unternehmen, das nach einer muskulöseren Lösung als der klassischen Miete sucht.

Warum ist Coworking in der Schweiz so beliebt?

Zu sagen, dass der Schweizer Markt in flexibles Arbeiten vernarrt ist, wäre eine Untertreibung. Wenn der Berg nicht zu Mohammed kommt, geht Mohammed in einen Coworking Space, Punkt. Die Unternehmen stehen nun vor einem dornigen Dilemma: Wie kann man ein angemessenes Arbeitsumfeld bieten, ohne die Bank zu sprengen oder sich für zehn Jahre an einen launischen Vermieter zu binden?

Die Antwort liegt auf der Hand: die Anmietung von Büros im Coworking-Stil. Dieser Trend wirft alle alten Gewissheiten über Geschäftsimmobilien in der Schweiz über den Haufen. Von Start-ups, die sich nach Mobilität sehnen, bis hin zu Großunternehmen, die ihren Fußabdruck reduzieren wollen, ist für jeden etwas dabei. Ganz nebenbei wird dadurch auch die berühmte professionelle Gemeinschaft gefördert... denn was nützt die Arbeit, wenn man sich nicht an der Kaffeemaschine unterhalten kann?

Wachsende Nachfrage nach Flexibilität

Zwischen wirtschaftlicher Unsicherheit und dem Wunsch nach Unabhängigkeit würden sich heute nur noch wenige Menschen für zwanzig Jahre unter demselben Dach verpflichten. Flexibles Arbeiten ist zu einem Leitmotiv geworden, sowohl für die Personalabteilung als auch für CEOs, die allergisch auf Papierkram reagieren. Die Folge: In Genf und Basel steigt die Nachfrage nach unverbindlichen Büroräumen schneller als die Temperaturen im Juli.

Für diesen Trend gibt es eine einfache Erklärung: Angesichts immer kürzerer Konjunkturzyklen verringert die Entscheidung für flexible Verträge das Risiko erheblich. Verdoppeln Sie Ihre Belegschaft in drei Monaten? Kein Grund zur Panik: Passen Sie einfach Ihren Vertrag mit dem CoworkingSpace an. Ob Sie nun eine Cocooning- oder eine Business-Atmosphäre suchen, Sie können Ihre Präsenz an Ihre Bedürfnisse anpassen - das ist die Kunst des Schweizer Coworking.

Der Aufstieg der verbundenen Dienstleistungen

Es ist schön und gut, seine alten Räumlichkeiten gegen ein Designerbüro einzutauschen. Aber der eigentliche Vorteil von Coworking Spaces liegt in ihrem Arsenal an massgeschneiderten Dienstleistungen. Ob es sich um den Zugang zu Hightech-Sitzungsräumen handelt (ideal, um die Schwiegermutter oder einen Investor zu beeindrucken), um die sofortige Ansiedlung des Unternehmens oder um ein leistungsstarkes Netzwerk - das schlüsselfertige Büro ist kein Mythos mehr.

Man muss kein Großkotz sein, um die Einfachheit zu schätzen: gerösteter Kaffee, ergonomische Sessel, lächelnder Empfang... all das ist inklusive. Einige Adressen bieten sogar virtuelle Büros für Weltenbummler auf der Suche nach einer Postbasis. Flexibles Arbeiten zeigt hier seine ganze Dimension, indem es Komfort, Konnektivität und vor allem administrative Ruhe miteinander verbindet.

Welche Arten von Coworking Spaces gibt es in der Schweiz?

Von Zürich über Lausanne bis Luzern gleicht die Schweizer Coworking-Landschaft einem Festival der Konzepte. Jeder Coworking Space versucht, sich durch seinen Stil, seine Lage und sein Dienstleistungsangebot zu unterscheiden. Wer denkt, dass ein Open Space auf ein paar Tische unter einer schummrigen Glühbirne reduziert ist, der irrt sich gewaltig!

Die Vielfalt ist beeindruckend: kleine, freundliche Strukturen, riesige Zentren, hypervernetzte Standorte im Stadtzentrum oder grüne Rückzugsorte am Rande der Stadt. Hier ein kurzer Überblick über die anzutreffenden Typologien:

  • Technologieorientierte Räume, die Start-ups und Entwickler beherbergen
  • Kreativ- und medienorientierte Räume, oft mit Ateliers oder Makerspaces
  • High-End-Räume mit erstklassigen Tagungsräumen und Concierge-Service
  • Corpoworking"-Räume, die von Gruppen von Mitarbeitern desselben Unternehmens privatisiert werden können
  • All-inclusive-Serviced Offices für Unternehmen, die das Logistikmanagement auslagern möchten

Serviced Offices: Einfachheit und Effizienz

Der diskrete Charme von Serviced Offices ist für lokale KMU und internationale Konzerne gleichermaßen attraktiv. Stellen Sie sich vor, Sie kommen eines Morgens an und finden alles fertig vor: Schreibtische, Stühle, Internetanschluss, Whiteboard. Das ist die ideale Lösung für alle, die schnell einen neuen Standort eröffnen, einen Markt testen oder einfach nur die lästige Hausarbeit vermeiden wollen.

Vor allem in Lausanne wird dieses Konzept von den Akteuren des Finanz- und Bankensektors immer stärker nachgefragt. Diese Unternehmen schätzen diese neue Autonomie, die ihnen langwierige Verfahren erspart und es ihnen ermöglicht, sehr schnell auf das Auf und Ab des Sektors zu reagieren.

Corpoworking: Wenn Zusammenarbeit auf Unternehmen trifft

Die Grenze zwischen internen und externen Mitarbeitern vergessen: das ist das Versprechen von Corpoworking. Mehrere Unternehmen in der Westschweiz integrieren diese kollektiven Räume direkt in ihre Personalstrategien. Das ist nicht nur gut für ihr Image, sondern fördert auch die interne Innovation.

Einige Konzerne entscheiden sich sogar dafür, einen Teil ihrer Räumlichkeiten für ihre regulären Teams zu privatisieren, um operative Flexibilität mit der Sicherheit eines persönlichen Raums zu verbinden. Das allmähliche Verschwinden der hierarchischen Barrieren fördert informelle Treffen, spontanen Austausch und gelegentlich auch ein paar gute Ideen bei einem starken Cappuccino.

Welche Schweizer Regionen konkurrieren in Sachen Fantasie?

Im heiligen Wettlauf um die Modernität ist es unmöglich, bestimmte Bastionen des Schweizer Coworking nicht zu erwähnen. Zürich, bekannt für sein digitales Ökosystem, beherbergt Zentren von Designern, Start-ups und kosmopolitischen Unternehmern. Am anderen Ende der Skala konzentrieren sich Genf und Lausanne auf soziale Innovation und bieten Arbeitsumgebungen, die verschiedene Wirtschaftssektoren zusammenbringen.

Basel, an der Schnittstelle zwischen Europa, entwickelt zahlreiche Initiativen in den Bereichen Wissenschaft und Gesundheit. Weiter südlich nutzt das Tessin seine ruhige Lage und seinen Multikulturalismus, um Arbeitsnomaden und kreative Außenseiter anzuziehen.

Vergleich der wichtigsten Schweizer Coworking-Städte
Stadt Hauptausrichtung Besondere Merkmale
Zürich Technologie, Finanzen Grosses Angebot an modernen Räumen, internationale Kundschaft
Genf Soziale Innovation, NGOs Fokus auf interkulturelle Zusammenarbeit
Lausanne Wissenschaft, Bildung Nähe zu führenden Universitäten, zahlreiche Konferenzen
Basel Gesundheit, Chemie, Biotechnologien Spezialisierte Cluster, internationales Ökosystem

Welche innovativen Dienstleistungen bieten Coworking Spaces?

Ein Coworking Space ist mehr als nur zwei Tische und drei Stühle: Er ist ein Ort für Erfindergeist! Business-Domizilierung, Business-Coaching, Wellness-Workshops, grüne Tafeln und Fahrrad-Ladestationen sind Teil der Schweizer Szene. Wir zögern nicht mehr, Yogapausen, einen 24/7-Zugang oder Fitnessmenüs im Sitzungssaal anzubieten, nur um zu beweisen, dass wir wissen, wie man arbeitet, ohne seine geistige Gesundheit zu vernachlässigen.

Mit der Zunahme der Telearbeit explodiert die Nachfrage nach Hybridlösungen. Einige Unternehmen bieten inzwischen virtuelle Büros an, so dass Stadtnomaden stolz eine prestigeträchtige Adresse angeben können, während sie in aller Ruhe an ihrem Lieblingssee sitzen. All dies deutet auf einen tiefgreifenden Wandel in unserer traditionellen Beziehung zu Arbeit und Büro hin.

Fokus auf die Berufsgemeinschaft

Vom Jura bis ins Wallis ist eines klar: Der Erfolg eines Coworking Spaces hängt nicht nur von seiner Infrastruktur ab, sondern auch von seiner professionellen Community. So ist es nicht verwunderlich, dass die Verantwortlichen Networking-Abende, gemeinsame Frühstücke oder Innovationswettbewerbe organisieren, um den kollektiven Geist zu stärken, der die eigentliche Stärke dieser Orte ist.

Der Effekt? Unerwartete Kooperationen, Freundschaften, die zwischen zwei spontanen Treffen entstehen, und berufliche Entdeckungen im Überfluss. In der Tat verwandelt die Berufsgemeinschaft jeden gemeinsamen Kaffee in eine Chance - und das ist keine kleine Leistung.

Hybridmodelle auf dem Vormarsch

Die neueste Erfindung der Erfinder der SchweizerUnternehmensimmobilien: die Kombination der gesamten Palette des Coworking mit der "Unternehmensstruktur". Private Besprechungsräume, fortschrittliche digitale Tools, aber auch eine Zen-Zone oder eine Panoramaterrasse, um eine Pause zu machen. Diese anpassungsfähigen Angebote liegen voll im Trend, insbesondere bei Führungskräften, die ein anregendes Arbeitsumfeld bieten und gleichzeitig die Kontrolle über ihre Organisation behalten wollen.

Diese glückliche Verbindung von Innovation, Flexibilität und Geselligkeit prägt eine Zukunft, in der die Anmietung von Büroräumen nicht mehr gleichbedeutend mit chronischer Langeweile oder einem staubigen Beigeschmack von Routine sein wird.