Coworking Spaces haben sich zu modernen Oasen entwickelt, in denen Zusammenarbeit und Innovation gedeihen. Über ihre traditionellen Funktionen hinaus verwandeln sich diese dynamischen Orte aber auch in die neuen Lernorte der Zukunft. Die Architektur entwickelt sich zugunsten des Wissens, Austausch und Lernerfahrungen werden lebendig, und sogar Bildungseinrichtungen und Universitäten lassen sich von diesen hybriden Räumen inspirieren. Denn sie haben etwas Neues zu bieten, finden Sie nicht auch? Lassen Sie uns in diese flexiblen Räume eintauchen und die Art und Weise, wie wir arbeiten und lernen, neu definieren.
Coworking Spaces: wo Arbeit und Lernen zusammenfließen
Ursprünglich waren Coworking Spaces einfach Orte, an denen unabhängige Fachleute zusammenkamen, um gemeinsam zu arbeiten. Im Laufe der Zeit hat sich dieser Begriff weiterentwickelt und umfasst nun Unternehmen aller Größen, von Freiberuflern bis hin zu großen Unternehmen, die sich die neuen Flexibilitätsregeln zu eigen machen wollen .
Heute sind diese Räume nicht mehr nur gemeinsam genutzte Büros, sondern komplette Ökosysteme, die Kreativität und Interaktion fördern. Der Arbeitsraum ist zu einem Ort des Lernens geworden. Er integriert Bildungsinitiativen, Workshops und berufliche Entwicklungsprogramme... Dies ist insbesondere bei der IWG-Gruppe der Fall, die professionelle Unterstützung bei der Rekrutierung und Schulung von Teams anbietet.
Die Organisation des Raums ist so angelegt, dass sowohl informelle Treffpunkte als auch Konzentrationszentren entstehen. Gleichzeitig können die modularen Räume temporäre Veranstaltungen beherbergen. Dies ist vor allem bei Morning Balard der Fall, wo die Mitarbeiter Foren organisieren können, um das Potenzial für einen Dialog zu entwickeln und den Austausch zu fördern.
Andere Zentren konzentrieren sich mehr auf die Entwicklung von Kompetenzen, wie z. B. Masterwork in Mérignac, Frankreich, das Ende 2023 als erstes Coworking Center für interkulturelles und sprachliches Training seine Türen öffnen wird. Es werden mehr als 10 moderne Sprachen angeboten. In Marseille hat sich La Briquetterie dieses Mal auch die Ausbildung auf die Fahnen geschrieben und positioniert sich als Ausbildungseinrichtung für Unternehmen in der Region. Sie bietet Fortbildungskurse an, die von den OPCO (Operators of Skills) abgedeckt werden. Eine gute Entscheidung, denn das Zentrum hat bereits mehr als 200 Unternehmen unterstützt und dank dieser Tätigkeit ein positives Wachstum verzeichnet. Der nächste Schritt für diesen Coworking Space ist die Entwicklung von Partnerschaften mit Schulen.
Welche Arten von Ausbildung werden in Coworking Spaces angeboten?Unter den von Coworking Spaces angebotenen Unterstützungsarten gibt es 3 Haupttypen:
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Unternehmen müssen heute eine echte Ausbildungserfahrung bieten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Talente zu erhalten, und Coworking Spaces scheinen die idealen Orte zu sein, um sie zu unterstützen.
Coworking an Universitäten: Wenn der ideale Campus für Studenten Coworking heißt!
Die Universitäten als traditionelle Akteure im Bildungsbereich stehen bei der Coworking-Revolution nicht im Abseits. Es zeichnet sich ein neuer Trend ab, bei dem diese beiden Welten aufeinandertreffen, um dynamische und innovative Lernumgebungen zu schaffen.
In Nevada haben eine Journalistenschule und der Coworking Space Reno Collective (RC) eine innovative Zusammenarbeit ins Leben gerufen. Gemeinsam bieten sie den Studenten Kurse an, die sowohl von Mitgliedern des Coworking Space als auch von ihren Professoren geleitet werden. Diese Synergie zwischen der akademischen und der beruflichen Welt schafft eine bereichernde Bildungserfahrung, die den Studenten eine Perspektive aus der Praxis bietet.
In Frankreich stecken diese Initiativen zwar noch in den Kinderschuhen, aber an den Universitäten der Region Nord-Pas-de-Calais sind bereits mehrere Hub Houses entstanden. Nach dem Vorbild angelsächsischer und amerikanischer Coworking Spaces sind sie ausschließlich für Studenten reserviert. Es handelt sich um kostenlose studentische Coworking-Strukturen, die auf dem Campus eingerichtet wurden. La Maison du Coworking zum Beispiel bietet Studenten optimale Arbeitsbedingungen.
Die Studenten fühlen sich zunehmend von diesen freundlichen Treffpunkten angezogen und beginnen, sich von den traditionellen Universitäts-Cafeterien zu entfernen. Diese Räume bieten ein Umfeld, das die Zusammenarbeit, die Kreativität und das informelle Lernen fördert, weit entfernt vom traditionellen akademischen Umfeld. Für die Studenten auf dem Campus Moulins, denen die Universität Lille einen 150 m² großen Raum neben der BU (Universitätsbibliothek) zur Verfügung gestellt hat, gibt es kein Zurück mehr. Eine junge Studentin sagte gegenüber La Voix du Nord : "Jetzt, wo wir ihn haben, können wir nicht mehr darauf verzichten" (...) "Ich habe die ganze letzte Woche dort verbracht, um für meine Zwischenprüfungen zu lernen", sagt Raphaëlle. Es ist schön, weil es das richtige Gleichgewicht zwischen der BU, wo die Atmosphäre sehr studierend ist, und anderen entspannenden Orten ist, wo es zu viel Lärm gibt. ".
Die Allianz zwischen Coworking Spaces und Bildungseinrichtungen ebnet den Weg für eine neue Ära des Lernens. Die Grenzen zwischen der akademischen und der beruflichen Welt verschwimmen und schaffen einzigartige Möglichkeiten für Studenten, in einem vielfältigen Umfeld zu lernen und zu wachsen. Dies ist eine Bildungsrevolution, die die nächste Generation von Fachleuten zu formen verspricht.
Coworking Spaces entwickeln sich von einfachen Gemeinschaftsarbeitsplätzen zu dynamischen Lernzentren. Diese Verschmelzung von Arbeit und Lernen bietet erhebliche Vorteile und schafft eine Synergie zwischen beruflicher und persönlicher Entwicklung. Mit dem Entstehen dieser neuen Lernorte bricht in der Berufswelt eine Ära an, in der Innovation und kontinuierliches Lernen zusammenfließen und unsere Arbeitsplätze in Inkubatoren für Ideen und Wissen verwandeln.
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